Über Stutenmilch
Stutenmilch und Kimis- Natürlich einfach gut.
Stutenmilch und Kimis liefern wichtige Nährstoffe für unseren Körper. Stutenmilch enthält Eiweiße, leicht verdauliches Fett und für den Körper gut verwertbare Kohlenhydrate in Form des Milchzuckers Laktose. Besonders bedeutsam ist der hohe Gehalt an den Mineralstoffen Kalzium, dem hohen Vitamin C Gehalt und den wasserlöslichen Vitaminen der B-Gruppe (vor allem Vitamin B12).
Zollmann Produktlinien
Stutenmilch und Kimis in der Ernährung
Stutenmilch- und Kimisprodukte sind ideale Kalziumlieferanten. Ein Glas Stutenmilch (200 ml) deckt bereits den Tagesbedarf an Kalzium zu 25 %. Stutenmilch hat im Vergleich zu anderen Milcharten einen außergewöhnlich hohen Vitamin C Gehalt. Auch Vitamin B12 ist in der Stutenmilch enthalten. Ein Glas Stutenmilch (200 ml) deckt bereits den Tagesbedarf an Vitamin B12 zu 24 %. Das in Stutenmilch enthaltene Vitamin B12 trägt zu einer normalen Bildung von roten Blutkörperchen bei, fördert die normale Funktion des Immunsystems und verringert Müdigkeit und Ermüdung.
Stutenmilch- die Formel zur Steigerung des täglichen Wohlbefindens.
- Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung, für eine normale Funktion der Blutgefäße, der Knochen und der Haut bei. Es schütz die Zelle vor oxidativen Stress und verringert Müdigkeit und Ermüdung. Durch das Vitamin C in der Stutenmilch wir die Eisenaufnahme im Körper erhöht.
- Das in Stutenmilch enthaltene Vitamin B12 trägt zu einer normalen Bildung von roten Blutkörperchen bei, fördert die normale Funktion des Immunsystems und verringert Müdigkeit und Ermüdung.
- Kalzium wird für die Erhaltung von Knochen und für normale Zähne benötigt. Es trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei und fördert die Funktion der Verdauungsenzyme.
Stutenmilch und Kimis in der Hautpflege
Stutenmilch findet schon seit langem auf Grund ihrer positiven Wirkung auf die Haut Verwendung in Kosmetikprodukten. Durch die speziellen Eiweiße, Fette, Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme wird nicht nur der Gesamtorganismus positiv beeinflusst, sondern auch der Stoffwechsel der Haut angeregt. Das Feuchtigkeits- Bindevermögen der Haut wird durch unsere Bio-Stutenmilch erhöht, die Elastizität der Haut auf diese Weise gesteigert und die Hautheilung aktiviert. Bio-Stutenmilch regt die Haut zur Selbsthilfe an.
Bio-Stutenmilch Hautpflege
Unsere Bio-Stutenmilch Hautpflegelinie von Zollmann enthält eine Bio-Stutenmilch Creme für Gesicht und Hände, auch als perfekte Make-up Unterlage, und eine Lotion als vitalisierende Feuchtigkeitspflege. Daneben haben wir ein Festes Shampoo mit Bio-Stutenmilch für die Haut und für die Haare. Eine Besonderheit ist die Bio-Stutenmilch-Seife. Das tägliche Händewaschen wird damit zur kleinen Pflegekur, und es lässt sich – durch den reichhaltigen Schaum – jedes Make-up schonend und rückstandsfrei entfernen.
Kimis-Hautpflege
Die Kimis® Hautpflege mit fermentierter Stutenmilch ist mit Urea angereichert. Ein Milchsäure-Hefekomplex aus fermentierter Bio-Stutenmilch erneuert und stabilisiert schonend den Säureschutzmantel der Haut und ist ideal auch bei empfindlicher und trockener Haut. Die wertvollen Inhaltsstoffe der Bio-Stutenmilch – Eiweiße, Fette, Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme – regen den Stoffwechsel der Haut an, binden Feuchtigkeit und erhöhen die Elastizität der Haut.
Die Kimis® Hautpflegelinie sorgt für einen guten Start in den Tag.
Das Duschbad, ph-neutral und alkalifrei, erfrischt und gibt den ersten Energiekick. Die Kimis®-Lotion bringt die Haut wieder in ihre natürliche Balance und sorgt für Wohlgefühl. Gesicht und Hände werden sanft mit der Kimis®-Creme mit ihren reichen Essenzen auf den Tag vorbereitet. Die Kimis®-Creme glänzt nicht und ist auch ein hautberuhigendes After-Shave.
Weitere Vorteile unserer Bio-Stutenmilch Hautpflege:
- Hilfe zur Selbsthilfe (Normalisierung der Hautfunktionen)
- Für alle Hauttypen gleichermaßen geeignet
- Barriere Reparatur Effekt (Haut = Typ Backsteinmauer wird repariert da Zellen prall werden und sich anziehen und die Öle als Mörtel fungieren. Geeignet auch bei Hautfunktionsstörungen)
- Alle Cremes und Lotionen enthalten gleichermaßen Ölpflege und Feuchtpflege
- Die Stutenmilch Cremes und Lotionen sind Öl in Wasser (O/W) Emulsionen (Typ Joghurt)
- Reichhaltige Cremes dagegen sind Wasser in Öl (W/O) Emulsionen (Typ Butter)
- So wenig Rohstoffe als möglich, so viele Rohstoffe als notwendig
- Verwendung gleicher Rohstoffe zur Vermeidung von Hautbelastung durch „Überfütterung“
- Stutenmilch regt Hautstoffwechsel an, optimiert Feuchtigkeitsgehalt und aktiviert Wundheilung
Stutenmilch im Vergleich zu anderen Milcharten
Betrachtet man die menschliche Ernährung generell, so bestehen Pflanzen im Wesentlichen aus Kohlenstoff (Zellulose), Fleisch (Eiweiß) ist charakterisiert durch Stickstoff. Der Mensch muss Energie aufwenden, um pflanzliche Nahrung umzuwandeln und daraus Energie oder Struktursubstanz zu bilden. Industrielle / raffinierte Nahrung hingegen muss kaum noch vom menschlichen Körper verarbeitet werden. Milch nimmt hierbei eine Zwischenposition
ein: sie wird vom Tier abgegeben, ist aber weder Pflanze noch Fleisch. Sie wird eigentlich für den Nachwuchs produziert und ist je nach Art anders zusammengesetzt: Wiederkäuermilch hat eine andere Zusammensetzung als etwa Stutenmilch.
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Kohlenhydrate:
Sie sind in der Milch vorwiegend als Laktose vorhanden, einem Disaccharid
aus Glukose und Galaktose. Glukose kann vom menschlichen Organismus sehr schnell verstoffwechselt werden und steht dem Verbrennungsprozess am nächsten. Galaktose ist wichtig für den Stoffwechsel der Gehirnzellen und Baustein verschiedener Membranlipide, Cerebroside und Ganglioside. Kuhmilch hat als Hauptzucker Laktose, Muttermilch dagegen Galaktooligosaccharide, die präbiotisch wirken und einen höheren bakteriostatischen
und virustatischen Schutz bieten. Stutenmilch liegt dazwischen. -
Eiweiße:
Kasein bildet den größten Milchproteinanteil in Kuhmilch und ist in Muttermilch am geringsten vorhanden, Stutenmilch nimmt eine Mittelposition ein. Der Anteil restlicher Eiweiße wie z. B. Molkeproteine ist gering in Kuhmilch und hoch in Stuten- und Muttermilch. Aufgrund der unterschiedlichen Eiweißzusammensetzung gerinnt Kuhmilch grobflockig, Stuten- und Muttermilch dagegen feinflockig.
Diese Tatsache macht Kuh-, aber auch Ziegen und Schafsmilch wesentlich schwerer verdaubar als Stuten- oder Muttermilch, besonders für den Magen des Säuglings. In Muttermilch sind zudem vor allem IgA-Immunglobuline vorhanden, die stark auf Oberflächen wie jene der Darmschleimhaut wirken, bei Kuh und Pferd werden dagegen mehr IgG-Globuline gebildet. -
Fette:
Betrachtet man die menschliche Ernährung generell, so bestehen Pflanzen im Wesentlichen aus Kohlenstoff (Zellulose), Fleisch (Eiweiß) ist charakterisiert durch Stickstoff. Der Mensch muss Energie aufwenden, um pflanzliche Nahrung umzuwandeln und daraus Energie oder Struktursubstanz zu bilden. Industrielle / raffinierte Nahrung hingegen muss kaum noch vom menschlichen Körper verarbeitet werden. Milch nimmt hierbei eine Zwischenposition
ein: sie wird vom Tier abgegeben, ist aber weder Pflanze noch Fleisch. Sie wird eigentlich für den Nachwuchs produziert und ist je nach Art anders zusammengesetzt: Wiederkäuermilch hat eine andere Zusammensetzung als etwa Stutenmilch.Kohlenhydrate:
Eiweiße:
Fette:
Der Fettgehalt ist unterschiedlich hinsichtlich der verschiedenen Milcharten. Muttermilch enthält durchschnittlich etwa 4,2– 4,5 % Fett, Kuhmilch kommt auf einen Fettanteil von rund 3,8 % und Stutenmilch liegt bei etwa 1 %, wovon 2/3 aus ungesättigten Fettsäuren bestehen. Die Hauptfette der Milch sind Triglyceride (Neutralfette). Muttermilch hat sehr viele langkettige Triglyceride, Stutenmilch mittel- und langkettige und Kuhmilch vor allem kurzkettige Trigylceride. Diese werden leicht in der Leber verstoffwechselt und gehen schnell in die Energieversorgung ein. Langkettige Fette sind generell etwas schwerer zu verstoffwechseln und gehen eher in den strukturbildenden Kreislauf. Stutenmilch hat außerdem einen hohen Anteil an Phospholipiden.
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Mineralien, Vitamine und Enzyme:
Der Mensch nimmt kaum reine mineralische Nahrung auf; in erster Linie ist es Natriumchlorid als Gewürz. Kalzium wird durch Milch am sichersten aufgenommen, weil es dort organisch gebunden ist. Kuhmilch hat mit Abstand das meiste Kalzium, Muttermilch ist eher kalziumarm. Günstig ist zudem, dass Stutenmilch sehr Vitamin C haltig ist, weil dadurch die Eisenaufnahme erleichtert wird. Das enthaltene Lysozym wirkt antibakteriell und unterstützt so die Funktion des Immunsystems. Außerdem fällt der Gehalt von Vitamin D auf – dieser ist in Stutenmilch über 10 Mal höher als in Kuhmilch.
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Pufferkapazität:
Zusammenfassend betrachtet besitzt Stutenmilch aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe eine hohe Regenerationskraft und wird in der ganzheitlichen Ernährungstherapie schon seit vielen Jahren eingesetzt. Aus naturheilkundlicher Sicht bedeutet Heilung immer ein Aufrufen der kindlichen Regenerationskräfte. Vielleicht hat Stutenmilch auch wegen ihrer Nähe zur Muttermilch deshalb eine so bedeutende Rolle.
Wie die Stutenmilch nach Deutschland kam und Ihre Tradition in der Welt
Tradition der Stutenmilch
Stutenmilch hat eine lange Tradition, vor allem im ostasiatischen Raum: Schon Marco Polo geht in seinen Reiseberichten aus dem 13. Jahrhundert auf die Verwendung von Stutenmilch bei den Mongolen und einigen Volksstämmen im südlichen Russland ein. In Osteuropa und Asien genoss und genießt sie sogar den Ruf eines Heilmittels.
Kumys- vergorene Stutenmilch, das Geheimnis der Vitalität asiatischer Steppenvölker.
Aus dem ältesten erhaltenen Dokument mongolischer Geschichte:
"Die geheime Geschichte der Mongolen" aus dem Jahre 1240, geschrieben auf Weisung eines Sohnes des berühmt- berüchtigten Dschingis-Khans, wissen wir von dem Geheimnis um die unerschöpflichen Kräfte und erstaunliche Gesundheit der asiatischen Steppenvölker.
Leistungsfähige mongolische Krieger und große Strapazen gewohnte "Reitende Boten", die in rasender Geschwindigkeit Nachrichten und Befehle durch das Riesenreich der Mongolen nach allen Richtungen übermitteln mußten, geben Zeugnis von deren offensichtlich gesunder Ernährung. Ihr Geheimnis: sie ernährten sich während des Rittes überwiegend von der Milch ihrer Stuten- sei es in vergorenem Zustand als Kumys oder als Frischmilch. Diese "Reitenden Boten" erhielten natürlich stets die besten Pferde.
Außerhalb der Wintermonate diente diesen Steppenvölkern als Hauptnahrung die reichlich fließende Stutenmilch. Die Kraft der Stutenmilch ermöglichte ihre Vitalität und Leistung.
Auch der venezianische Weltreisende Marco Polo, der lange am Hofe des Enkels von Dschingis Khan weilte, berichtete, daß der Herrscher jeden Abend Kumys weißer Stuten getrunken habe.
1858 entdeckten russische Ärzte die heilsame Wirkung von Stutenmilch wieder neu. Ihr prominentester Patient war kein geringerer als der weltberühmte Schriftsteller Leo Tolstoi. Er wurde erfolgreich gegen seine Lungenentzündung mit Stutenmilch behandelt.
Das aus Stutenmilch gewonnene Fermentgetränk Kimis (Kumys) ist noch heute das Nationalgetränk der Kirgisen, Baschkiren, Kasachen, Mongolen und anderer Völker des zentralasiatischen Raumes. Die Kasachen sehen im Kimis (Kumys) den Grund für ihr langes Leben.
Als natürlicher Fitmacher und zur Steigerung der Vitalität ist Bio-Stutenmilch für viele aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: Mit ihren wertvollen Vitalstoffen und bioaktiven Substanzen ist Stutenmilch für den Menschen sehr bekömmlich. Sie enthält wichtige Eiweiße, Vitamine und ungesättigte Fettsäuren und ist zudem fettarm.
Bio-Stutenmilch ist ideal bei Kuhmilchunverträglichkeit und unterstützt als Eiweißlieferant das Fasten und die Diät. Stutenmilch ist der Muttermilch sehr ähnlich und so ist unsere Bio-Stutenmilch auch als Ergänzung in der Ernährung von Kindern geeignet. Unsere Bio-Stutenmilch ist frei von Konservierungs-, Farb-, Aroma- und Süßstoffen.